Dienstag, 29. September 2009

Test Samsung R522 Aura T6400 Edira - Auspacken und Einschalten

Inzwischen ist das Samsung R522 Aura T6400 Edira, dass ich bei Amazon bestellt habe eingetroffen. Die Lieferung war wie immer schnell, am Abend bestellt, am übernächsten Morgen da.



Das Unboxing-Video spare ich mir hier, es gibt eine kleine, umweltunfreundliche Verpakung. Zum Lieferumfang gehören je eine DVD für Recovery und Videoplayer und ein Netzteil. Eine Tasche gehört nicht zum Lieferumfang.

Nach dem Einschalten stellt man fest, dass eine 32bit Vista Version vorinstalliert ist. Damit sind nicht der komplette Speicher von 4GByte nutzbar, sondern nur knapp über 3GByte. Der Nachteil bleibt auch bei einem Update auf Windows 7 bestehen. Da ich sowieso Ubuntu nutzen möchte, ist mir das hier vollkommen egal. Das Dell Studio 15 wäre übrigens mit einer 64Bit Version von Vista gekommen. Upgradeprogramme auf Windows 7 bieten beide Hersteller an.



Trotzdem Vista vorinstalliert ist, muss es sich erst einrichten, was eine weile dauert. Anschließend bietet Samsungs Recovery Lösung an, eine extra Recovery-Partition anzulegen. Das kostet zwar 13GByte, ist aber sicherlich verschmerzbar. Eine Recovery wäre natürlich auch mit der mitgelieferten DVD möglich.

Als sogenannte Bloadware, also überflüssige Software ist glücklicherweise auf das Mindestmaß beschränkt. Es gibt eine Trial-Version von Microsoft Office und einen Virenscanner. Beides ist bei Bedarf schnell deinstalliert und als Virenscanner Avira Antivir installiert. Glücklicherweise hat Samsung auf die Gestaltung von eigenen Dialogen für Powermanagement, WLAN, Audio, usw.  verzichtet. Nur das Updateprogramm ist immer noch so buggy wie bei meinem NC10. Stört aber auch nicht weiter.

Was stört sind die sich nun über mehrere Tage hinziehenden Updateorgien von Vista. Bei dem abwechselnd das System langsam wird, so dass man nicht mehr spielen kann und ständig Neustarts nötig werden. Das ist wirklich eine Katastrophe, da das System dabei für mich fast nicht benutzbar ist. Einfach über Nacht anlassen hilft auch nicht, da Vista mehrfach neu gestartet werden muss. Der Grund liegt in der verkorksten Systemarchitektur, da hilft auch Windows 7 nicht.

Wenn man schon mal in die Linuxwelt geschnuppert hat, ist das einfach unfassbar. Dort werden Updates schnell installiert, Neustarts sind nur selten nötig.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen