Dienstag, 29. September 2009

Test Samsung R522 Aura T6400 Edira - Vorwort

Vor einiger Zeit habe ich berichtet, das mein Asus F3 Notebook den Geist aufgegeben hat. Es war also Zeit ein neues Notebook zu kaufen.

Für mich sind bei einem Notebook vor allem ein gutes nicht spiegelndes Display, angenehme Tastatur und für meine Aufgaben ausreichende Performance wichtig. Da ich ab und zu Counterstrike und anderes spiele, bedeutet das eine dedizierte Grafikkarte der Mittelklasse. Allerdings muss es kein Spielenotebook sein. Beim Prozessor reicht mir auch ein Mittelklasseprozessor.

In die engere Auswahl ist demnach das Dell Studio 15 mit oder ohne hochauflösendes Display, sowie einige andere Konkurrenten gekommen. Auf der IFA 2009 hatte ich dann die Gelegenheit, einige der Konkurrenten in Augenschein zu nehmen. Acer und MSI sind vor allem preislich interessant. Allerdings haben mir die MSI Spielenotebooks mit ihrem auffallenden Design nicht gefallen, die Acer Notebooks haben extrem gespiegelt. Und das trotz einer eigentlich abgedunkelten Halle.



Sonys teure Serien haben einen wesentlich besseren Eindruck hinterlassen, kosten aber wahrscheinlich auch wesentlich mehr.

Der Stand von Samsung konnte konnte durch Größe und Design überzeugen. Neben vielen neuen Netbooks wurde natürlich auch die Notebookpalette ausgestellt. Dabei ist mir aufgefallen, dass glänzende Displaydeckel Fingerabdrücke extrem unattraktiv aussehen lassen und das Samsung-Displays weniger spiegeln als die Acer Konkurrenz.

Fazit

Meine Suche nach non-glossy Displays ist erfolglos geblieben. Es gibt zwar einige Hersteller die es anbieten, dann aber nicht in Verbindung mit einem spielefähigem Grafikprozessor. Jedenfalls nicht zu einem vernünftigen Preis.

Aber ich habe das Samsung R522 Aura T6400 Edira gefunden. Zu einem Preis von damals 688 Euro bietet es eine schnelle Grafikkarte und einen Mittelklasseprozessor. Insgesamt das beste für mich abgestimmte Paket. Die Verarbeitungsqualität machte auf der IFA einen sehr guten Eindruck, wenn auch nicht sonderlich stabil. Aber mein vorheriges Notebook lag ja auch nur auf dem Schreibtisch rum.



Das Dell Studio 15 mit und ohne HD-Display ist bei einem günstigen Angebot inkl. Rabattnummer mind. 150 bzw. 50 Euro teurer. Zusätzlich muss man noch mindestens 2 Wochen bis zur Lieferung warten. Das hochauflösende Display bekommt man beim Samsung R522 zwar nicht, aber dafür ist es spätestens am übernächsten Tag bei mir auf dem Schreibtisch.

Durch die schnellere Grafikkarte ATI Readon HD4650 beim R522 gegenüber der HD4370 beim Studio 15 verspricht das Gesamtsystem eine bessere Spieleperformance, selbst bei einem langsameren Prozessor. Der Prozessor Intel T6400 an sich ist für mich vollkommen ausreichend. Zusätzlich gibt es noch eine sehr große Festplatte von 500GByte. Weitere technische Details kann man sich über den Amazon-Link anschauen.

Also hab ich mir ein Samsung R522 Aura T6400 Edira bestellt.

PS: Würde Geld keine Rolle spielen, dann hätte ich mir sicherlich ein Apple Macbook Pro mit entspiegeltem Display gekauft. Die Qualität ist extrem gut, dafür der Preis auch doppelt so hoch. Zusätzlich hätte ich zum Spielen eine Windows Lizenz kaufen müssen.

1 Kommentar:

  1. Ich kann deinen Gedankengang sehr gut nachvollziehen! Als ich auf der Suche nach einem Notebook war, ging es mir prinzipiell um dieselben Punkte. Ab und zu ein Spiel ( sagen wir CS, WoW oder sowas in der Art) sollte schon drin sein. Immerhin reicht es mir im Prinzip zu wissen, dass ich es spielen KÖNNTE ;) Ich hab mich auch für ein Samsung Notebook entschieden und muss sagen, dass ich äußerst zufrieden mit dem Gerät bin! Wenn ich mal mehr verdienen sollte, kann ich mir eventuell auch irgendwann ein Macbook Pro leisten :D

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