Sonntag, 4. September 2011

Ein kurzer Webcam-Vergleich: Logitech C525, C310, Microsoft Lifecam Cinema, Lifecam VX-2000

Eigentlich sollte es ganz einfach sein, eine Webcam für Youtube Videos zu kaufen. Auf fast allen Verpackungen befindet sich das Label 720, was für eine SD Auflösung von 1280 x 720 Pixeln steht. Leider sagt das noch nichts über die Frame Raten und die Bildqualität aus. Die Auflösungen selbst sind meist interpoliert, d.h. die Ausgabe erfolgt in 1080p, das Bild selber entspricht aber nur 720. Es wurde nur künstlich aufgebläht. Selbst nach meiner Odyssee habe ich noch keine richtig gute Webcam gefunden.

Doch nun zuerst eine gute Nachricht, alle Webcams funktionieren unter Ubuntu Natty Narval 11.04 out of the box. Eine Treiberinstallation ist nicht notwendig. Testen und Videos aufnehmen kann man mit den Linux Programmen Cheese und GUVCView. Wobei Cheese in den höheren Aufnahmen nur geringe Frame Raten erlaubt.

Getestet wurde in Ubuntu Natty und Windows 7 mit neuesten Treibern. Die Bild- und Video-Ergebnisse sind unter beiden Betriebssystemen identisch. Die Auflösung ist in meiner persönlichen Reihenfolge absteigend.

Logitech C525
  • Auflösung bis 1080 scheinbar interpoliert
  • Sehr guter Ton
  • Leichter Blaustich in allen Bildern, führt zu leicht unnatürlich bräunlicher Haut, zu rote Lippen
  • Bei schlechten Lichtverhältnissen Video viel zu dunkel und starkes Bildrauschen
  • Schneller Autofokus
  • Super Auflösung und tolles Bild bei Nahaufnahmen
  • Gut zum Produktvideos bei Tageslicht geeignet
Menschen             ***
Produkt                 *****
Schlechtes Licht   *
Ton                       *****
Bedienung            ****


Microsoft Lifecam Cinema
  • Auflösung scheinbar schon bei 720 interpoliert, geringer als bei der Logitech C525
  • Deutlich hörbares Brummen im Ton
  • Leichter bis starker Rotstich in Gesichtern
  • Wenig Rauschen, dafür teilweise wenig Details
  • Autofokus langsam, fährt manchmal hin und her
  • Bei schlechten Lichtverhältnissen findet der Autofokus manchmal nichts
  • Sehr gute Aufhellung des Videos bei wenig Licht, leichte Schlieren
  • Webcam schwingt manchmal deutlich nach, bei Vibrationen des Monitors
Menschen             ***
Produkt                 ***
Schlechtes Licht   ****
Ton                       **
Bedienung            ***



Logitech C310
  • Auflösung bis 720 allerdings nicht mit hohen Frame Raten
  • Starker Blaustich
  • Für Produktvideos ungeeignet da unscharf
Menschen             **
Produkt                 *
Schlechtes Licht   **
Ton                       ****
Bedienung            ****



Microsoft Lifecam VX-2000
  • Auflösung bis 640 x 480
  • Schlieren und mittelmäßiges Bild
  • Leichter Rotstich
  • Für Produktvideos ungeeignet da unscharf
Menschen             **
Produkt                 *
Schlechtes Licht   **
Ton                       ***
Bedienung            ****


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Donnerstag, 11. August 2011

Der Yongnuo YN-565EX ist nun erhältlich!

Lange wurde er erwartet und immer wieder verschoben, nun ist der da, der Yongnuo YN-565EX. Das ist der erste wireless TTL Blitz von Yongnuo, dem Hersteller der sehr beliebten YN-460II und YN-560 oder der Funkauslöser wie RF-602 und RF-603. Klar ist der Preis von knapp 180$ jetzt höher als bei den manuellen Blitzen, aber immer noch deutlich weniger als bei der originalen Konkurrenz.



Da ich schon mehrere Yongnuo Blitze und Funkauslöser besitze bin ich schon vorab von der Qualität überzeugt. Ich meine er ist der beste Fremdhersteller Blitz nach oder mit Metz. Beispielsweise werden bei meinem YN-468 sämtliche Funktionen nicht nur im Blitz angezeigt sondern auch in der 500D. Das spricht für eine sehr gute Abstimmung auf die Kamera.

Also meiner ist schon unterwegs und wird wohl hoffentlich bald ankommen. Gekauft habe ich ihn hier für meine Canon 500D in der großen Bucht einer sehr angenehmen Händlerin. Andere Modelle findet man hier wie für die Canon 60D.

Eine kurze Spezifikation:

  • Leitzahl 58
  • Drahtloser TTL Slave (Empfänger)
  • Autozoom
  • Optischer Empfänger S1 und S1
  • Kopf neig und schwenkbar.

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Samstag, 14. August 2010

First version of MoreWordsPease 10.08 has been released!

I just released a new version of MoreWordsPlease. Since quickly which is used to publish in launchpad has a new version numbering system it is now version 10.08. New features are a button bar and a status bar. Please note that I used the GTK stock buttons even for the test modes.


Have fun!
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Sonntag, 8. August 2010

Vergleich Canon 430 EX II, Yongnuo YN-468 und Yongnuo YN-560

Nach dem Yongnuo YN-560 im Einzeltest hatte ich nun Gelegenheit, ihn mit dem 430 EX II von Canon zu vergleichen. Der Yongnuo TTL-Blitz YN-468 ist auch in den Vergleich eingeflossen.

Bedienung und Ausstattung

Zuerst fällt die Größe des YN-560 auf. Er ist deutlich größer als der YN-468 und der Canon 430 EX II. Die Materialanmutung ist bei allen Dreien ungefähr gleich gut. Einzig der 430 hat einen Stand aus Metall. Größere Unterschiede sind bei Hot-shoe Verschluß zu finden. Während der Canon auf einen Schnellverschluß vertraut, bieten die Yongnuo Blitze einen einfachen und klassischen Drehverschluß. Nach einer halben Umdrehung an einem Hebel des Canon rastet dieser ein. Das Lösen geschieht durch Drücken eines Knopfes und Zurückdrehen des Hebels. Während das Verschliessen schnell und sicher geschieht, finde ich das Lösen sehr fummelig und schlecht zu bedienen. Während der Drehverschluß des YN-468 unproblematisch ist, hat der des YN-560 zwischendurch einen deutlichen Wiederstand. Dieser muß überwunden werden, da sonst der Blitz nicht fest sitzt. Gerade, wenn man noch nicht an den Blitz gewöhnt ist, kann dieser mal schnell herunterfallen. Ebenso finde ich die vertikale Arretierung des Blitzkopfes beim Canon eher störend.
YN-560, Canon 430 EX II, YN-468

Das Batteriefach ist beim YN-468 etwas fummelig gelöst, beim 430 und 560 dagegen problemlos. Dafür bietet der YN-468 ein sehr übersichtliches Display. Damit sind alle Einstellungen genauso wie beim Canon einfach einzustellen. Sicher aus Preisgründen wurde beim YN-560 auf Dioden gesetzt. Das muß kein Nachteil sein, Alles läßt sich gut einstellen. Einzig die Einstellung der Blitzleistung ist nicht gut gelöst. Es fehlt eine eigene Skala und man muss sich mit der Zoomskala behelfen. Auch erfolgt das Feintuning nicht in üblichen Drittelstufen.

Als Blitzmodi unterstützt der 560 als manueller Blitz natürlich kein TTL wie es die anderen Beiden tun. Dafür bietet er wie der 468 zwei Slave-Modi für das entfesselte Blitzen. Damit ist es ihm möglich ohne weiteres Zubehör in einem Set mit anderen Blitzen auszulösen. Das ist auch mit einem internen Blitz möglich. Der Canon 430 muß dafür immer durch einen Canon/Metz Master Blitz oder einem ST-E2 ausgelöst werden. Was ein teures Vergnügen ist. Dafür beherrscht der 430 im Gegensatz zu den Yongnuo High Speed Synchronisation, das das Blitzen mit sehr kurzen Verschlußzeiten erlaubt.

Trotz des hohen Preises verzichtet der Canon 430 EX II auf eine Bouncecard, die bei den Yongnuos mitgeliefert wird. Der Yongnuo YN-560 bietet als einziger Blitz im Vergleich Anschluß für ein Batteriepack und PC(Synchron)-Anschluss. Der YN-468 bietet einen Stroboskopmodus.

Testergebnisse

Da ich keinen Blitzbelichtungsmesser besitze, muß ich leider auf einen Labortest verzichten. Ebenso habe ich die Recylezeit nicht getestet. Dafür mußte meine Küchte als statisches Objekt ohne große Fremdlichteinflüße herhalten, um halbwegs reproduziertbare Ergebnisse zu erhalten. Alle Tests wurden bei 35mm durchgeführt, da der YN-468 keine 28mm Zoomeinstellung besitzt.

Für den TTL Test habe ich mehrere Bilder mit mindestens 1s Abstand auf die Küchenzeile gemacht. Alle Bilder wurden vom Stativ und auf meiner Canon 500d geschossen. Die beiden TTL-Blitze Canon 430 EX II und YN-468 sollten jedes Bild gleich belichten. Das ist auch beiden gleich gut gelungen. Im Unterschied zum manuellen Modus fällt aber auf, dass minimale Helligkeitsunterschiede bei beiden Blitzen auftreten. Das scheint am TTL zu liegen. Für die Praxis dürfte das aber kein Problem sein.
Canon 430 EX II TTL 35mm
Yongnuo YN-468 TTL 35mm
Um die maximale Blitzleistung abschätzen zu können, habe ich den Canon 430 EX II als Referenz benutzt. Alle Blitze wurden auf maximale Leistung gestellt. An der Kamera habe ich im manuellen Modus Zeit und Blende so eingestellt, dass ein gutes Belichtungsergebnis mit dem Canon 430 EX II erreicht wird. Anschließend habe ich mit den selben Einstellungen und den Yongnuo Blitzen Aufnahmen gemacht. Dabei wurde die Blende immer weiter geöffnet bis das selbe Ergebnis erreicht wurde.
Leistung des YN-468 im Vergleich
Der Yongnuo YN-560 ist bei mir nur minimal schwächer als der Canon 430 EX II. Öffnen der Blende um eine Drittelstufe lieferte schon wieder leicht hellere Ergebnisse. Dementsprechend würde ich von gleicher Leistung sprechen.
Leistung des YN-560 im Vergleich
Der Yongnuo YN-468 ist schon deutlich schwächer, das selbe Ergebnis wurde nach Öffnen der Blende um 1 bis 1 1/3 Stufen erreicht.

Fazit und Empfehlung

Alle 3 sind gute Blitze ohne große Schwächen. Der YN-560 ist eindeutig auf kreative Fotografie ausgerichtet und auch am besten dafür geeignet. Der YN-468 und Canon 430 EX II sind universelle Blitze. Trotz der etwas geringeren Leistung läßt sich der kleine Yongnuo für die normalen Aufgaben gut einsetzten. Wobei man natürlich auch sagen muß, bigger is better. Mehr Leistung schadet nie. Im Angesichts des Preises erhalten die beiden Yongnuo Blitze klar die Empfehlung.

Bezugsquelle

Der Internethändler meines Vertrauens ist ThePhotoGadget deren Angebote hier zu finden sind. Das ist zwar eine kleiner und im Internet neuer Händler, ich habe aber dort schon ein paar Mal problemlos gekauft.

Yongnuo YN-560

Pro
  • gute Leistung
  • Anschlüsse für PC und externe Batterie
  • Slave-Modi
  • Preis
Con
  • Widerstand beim Drehverschluß
  • keine Skala für Blitzleistung

Yongnuo YN-468

Pro
  • Preis
  • Slave-Modi
Con
  • Batteriefach fummelig
  • etwas schwächer

Canon 430 EX II

Pro
  • gute Leistung
  • HSS
Con
  • Preis
  • Schnellverschluß fummelig


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Samstag, 17. Juli 2010

Yongnuo YN-560 Test

Vorwort

Mein erster Yongnuo Blitz war der YN-468. Ein kleines, nettes und eTTL fähiges Blitzgerät. Die Qualität ist gut bis sehr gut, hat aber auch noch Verbesserungspotential. Beispielsweise die Leistung und eine Synchronbuchse.

In beiden Punkten wurde der YN-560 verbessert. Er ist der Nachfolger des 460II und ist dementsprechend rein manuell. Eine eTTL Steuerung existiert nicht, dafür gibt es 2 optische Slave-Modi.


Verarbeitung

Als erstes fällt die Größe auf. Der 560 ist wesentlich größer als der recht zierliche 468 und etwa so groß wie ein Canon 580 EX II. Damit soll er besser in Softboxen passen, deren Größe sich an den Konkurrenzprodukten wie dem 580 EX II von Canon orientiert. 

Die Qualität des Plastiks und die Verarbeitung ist gut, um nicht zu sagen sehr gut. Nichts wackelt, hat Spiel   oder macht einen billigen Eindruck. Man hat auf keinen Fall den Eindruck ein so günstiges Produkt in den Händen zu halten. Der Fuß ist aus Plastik und verfügt über einen Schraubverschluß. Zumindest bei meinem Exemplar gibt es einen leichten Widerstand nach der Hälfte der Umdrehungen. Wichtig ist hier weiter zu drehen bis der Blitzschuh ausreichend festgeklemmt ist.

Ausstattung und Lieferumfang


Lieferumfang


Der YN-560 wird in einer goldenen Box mit einer Bedienungsanleitung in Englisch und Chinesisch, einem Aufbewahrungsbeutel und einem Standfuß geliefert. Der optionale Diffusor muss extra erworben werden, ist aber bei einigen Händlern im Lieferumfang enthalten.

Der Reflektor ist um 240 Grad seitlich schwenkbar und bis in die Senkrechte nach oben neigbar. Zum Ändern der Position muss kein Schalter betätigt werden. Der Reflektor ist mit einem Zoom von 24 - 105 (Crop) ausgestattet welches mit 2 speziellen Tasten eingestellt wird. Eine LED-Kino zeigt die aktuelle Stellung an. Leider ist der Motor etwas laut geraten. Für Aufnahmen im Weitwinkelbereich wie beispielsweise 18mm muss die integrierte Streuscheibe benutzt werden. Falls sie nicht benötigt wird, verschwindet diese praktischerweise oberhalb des Reflektors. Dort ist auch die Bouncecard zu finden. Sie dient zum Aufhellen der Augen bei Portraitaufnahmen.

Blitzmodi

Hinter der roten, transparenten Abdeckung befindet sich der Sensor für die beiden Slave-Modi. Mit der Mode-Taste kann zwischen Manuell, Slave 1 und Slave 2 gewechselt werden. Bei Slave 1 blitzt der 560 mit dem ersten Blitz und in Slave 2 auf den zweiten Blitz. Das ist wichtig da bei TTL-Blitzgeräten vor dem eigentlichen Hauptblitz ein Messblitz erfolgt. In diesen beiden Modi kann der 560 auch ohne zusätzlichen Funkauslöser/Kabel verwendet werden, er kann durch das interne Blitz oder bereits vorhandene Blitz mit ausgelöst werden. Einen TTL-Modus bieter der YN-560 nicht, da er für den Strobisten und manuelles Blitzen ausgelegt ist.
Die Anschlüsse

Externes Powerpack und Synchronanschluß

Nun zu den Neuheiten. Erstmals ist ein Yongnuo Blitz mit einer Buchse für ein externes Batteriepack und einem Synchronanschluß ausgestattet. Als Batteriepacks können Canon-kompatible Modelle verwendet werden, wie sie von Yongnuo erhältlich sind. Der Syncronanschluß ist eine tolle Sache, denn nicht alle Funkauslöser verfügen über einen Hotshoe. Adapterkabel werden nicht mitgeliefert. 

Signalton

Ein weiteres Feature ist der Signalton. Dieser signalisiert, ob Blitzbereitschaft besteht. Das ist insbesondere bei großen Sets mit vielen Blitzen praktisch. Glücklicherweise lässt er sich auch abschalten.
Das Batteriefach

Batteriefach

Eine weitere Verbesserung hat das  Batteriefach durch den nun vorhandenen Dorn erhalten. Damit lassen sich 4 Akkus in der Größe AA einfach einsetzen und verrutschen nicht mehr. Die Einsteckrichtung ist deutlich markiert.

Display und Bedienung


Die Anzeige erfolgt durch orange leuchtende Dioden. Diese strahlen sehr hell und permanent. Ein LCD hätte mir hier besser gefallen, aber zu dem Preis muss man sicher irgendwo Abstriche machen. Dafür ist es draußen noch bei Sonnenschein aus der Entfernung gut ablesbar.

Am Augenfälligsten ist die breite Anzeige des Zoomwinkels in mm. Auf dieser Skala wird auch die Leistung angezeigt, wobei hier nur ein Keil die Stärke anzeigt. Eine eigene Skala mit 1/1, 1/2, 1/4, ... 1/128 gibt es leider nicht. Ganz rechts ist 1/1 und den Rest muss man sich merken. Darüberhinaus gibt es noch ein Feinjustierung der Stärke. Diese erfolgt nicht in 1/2 oder 1/3-Blendenstufen sondern feiner von -3 bis +4. Das finde ich eher unpraktisch.

Für die Zoom gibt es extra Tasten. Die Einstellung der Blitzleistung erfolgt mit der linken und rechten Kreuztaste, das Feintuning mit der oberen bzw. unteren Kreuztaste. Die Bestätigung mit der mittleren.

Der Rest ist selbsterklärend und einzig die Pilottaste, also die Taste für den Testblitz ist sehr schwergängig. Testblitze löse ich jedoch eher durch den Funkauslöser aus, so dass es für mich keine große Rolle spielt.
Der optionale Diffusor

Standby

Der YN-560 schaltet sich automatisch nach 30 Minuten im M-Modus bzw. 60 Minuten in den Slave-Modi aus. Darüber hinaus kann noch eine kürzere Standby-Zeit von 3 Minuten eingestellt werden. Nach 15 Minuten im Standby schaltet er sich ebenso aus. Das Ein- bzw. Ausschalten des Standby-Modus erfolgt mit der Taste für den Signalton. Aus dem Standby kann der Blitz mit der Power oder der Pilot-Taste erweckt werden.

Leistung


Die Leitzahl der Blitze unterschiedlicher Hersteller zu vergleichen ist nicht so einfach. Beispielsweise bezieht sich Canon auf eine Zoomposition von 105mm, was natürlich zu einer größeren Reichweite und damit Leitzahl führt. Yongnuo liefert in der Bedienungsanleitung eine Tabelle mit. Diese weist bei 35mm eine Leitzahl von 39 und bei 105mm 58 aus. Damit wäre es so stark wie das Canon 580 EX II. Allerdings übertreibt Yongnuo etwas. Lt. Tests von Speedlights.net beträgt die wirkliche Leitzahl bei 35mm 31, bei 105mm 38, was einem Canon 430 EX II entspricht. Damit muss es sich auch nach dem YN-460 II einordnen. Leider kann ich es mangels Blitzbelichtungsmesser nicht selber nachprüfen, aber dieser Wert scheint mir doch etwas niedrig. Ich hatte mal die Gelegenheit den YN-468 gegen den 430 von Canon zu testen und da war der YN-468 nur leicht schwächer. Der YN-560 ist jedoch wesentlich stärker als der YN-468.

Die Recycle Time, also wie schnell aufeinander man blitzen kann ist jedoch über jeden Zweifel erhaben und mindestens so schnell wie bei den Nikon und Canon Topmodellen. Speedlights.net gibt sehr schnelle 1,5 Sekunden mit Eneloops an.

Ansonsten erfüllt der YN-560 seine Aufgaben erwartungsgemäß, vielleicht werde ich noch eine Video veröffentlichen.

Fazit

Der Yongnuo YN-560 ist perfekt für den Strobisten und manuellem Blitzen abgestimmt und bietet eine hervorragende Leistung und Ausstattung zu einem hervorragenden Preis. Einzig die Einstellung der Blitzleistung finde ich verbesserungswürdig.

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Dienstag, 25. Mai 2010

Skype ist nun im Ubuntu-Parter-Repositories

Einfach in den Softwarequellen das Partnerrepository freischalten. Nun kann Skype installiert werden.

Zum einen ist das ein großer Sicherheistvorteil, da das Paket nicht mehr über eine unsichere Verbindung heruntergeladen wird. Zum anderen ist dies ein weiterer Schritt in einen Open-Source-Client.
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Dienstag, 18. Mai 2010

Empathy and the MSN Chat in Lucid

Every chat worked in Empathy but not MSN (hotmail). This is not fatal because I'v got an Yahoo account and in this cooperates with MSN. Anyway after a while I got annoyed and searched for a solution. Finally I found one.

But to fix the problem you have to remove the telepathy-butterfly libary in Synaptics. This is not up-to date. Then restart and delete the old MSN account. Then add a new MSN account which now uses telepathy-haze automatically. Connect and it works.

I'm not sure if you need pidgin installed.
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Montag, 8. Februar 2010

MoreWordsPlease 0.5 has arrived!

MoreWordsPlease 0.5 has arrived and brings a lot of bug fixes and new features.

New features:
- now multiple selections of lessons and words are possible
- statistical functions like worst words, last trained,... are available
- code hast been improved
- some errors has been fixed, e.g. moving of words to another lesson
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Montag, 14. Dezember 2009

Changed Behavior of the verify button

I changed the behavior of the verify button. Now if it is pressed a second time without a changed entry it goes to the next word.

This is the same behavior as pressing "enter" in the entry field and a great convenience function.
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Sonntag, 13. Dezember 2009

MoreWordsPease 0.4 has been released!

The amazing new features are:
- shuffled characters training mode
- multiple choice training mode

Despite the screenshots the program is in English as well. If you want you are invited to translate to your language. Launchpad keeps an easy functionality for that. Just contact me for more information.

Shuffled characters training mode

In the properties one can select the character separating the shuffled characters. Furthermore it is also possible to hide the translation. That makes it even harder but is fun anyway.



Multiple choice training mode


This is a mode there one can decide between 5 possible solutions. But only one is correct.



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