In den folgenden Beiträgen werde ich einige Backupprogramme vorstellen.
Ein Backupprogramm sollte über folgende wichtige Eigenschaften verfügen:
- regelmäßige Sicherungen, d.h. Sicherungen müssen einplanbar sein, z.b. täglich
- inkrementelle Sicherungen, d.h. nur Unterschiede sollen gesichert werden
- logarithmische Sicherung, d.h. kurzfristig werden alle Sicherungen aufgehoben, langfristig werden immer weniger Sicherungen aufgehoben
- Log-Dateien oder Benutzerinformationen sollen darüber Auskunft geben, ob die Sicherung erfolgreich war
Wenn man Ubuntu nur als Desktopversion einsetzt, dann reicht meiner Meinung nach die Sicherung des Home-Ordners (persönlicher Ordner) aus. Hier befinden sich alle persönlichen Daten.
Die Programme und das Betriebssystem kann leicht mit der Live-CD wiederhergestellt werden. Außerdem wird dann das System wieder einmal aufgeräumt. Selbst erstellte Debs kann man eventuell mit sichern.
Weitere Hinweise finden sich auf der Seite von Ubuntuusers.
Wohin soll gesichert werden?
Am besten sichert man auf externe Festplatten. Natürlich kann man auch auf DVDs sichern, jedoch sollte man die Haltbarkeit beachten.
Sicherungsprogramme
Verbreitet in der Ubuntu-Welt sind rsync mit der Oberfläche grsync, sbackup und der Nachfolger nsbackup. Vorstellen möchte ich zusätzlich Déjà Dup. Es ist ein sehr interessantes Programm, welches auch auf Amazon S3-Servern sichern kann. Auch eine verschlüsselte Sicherung wird unterstützt.
Grundlegende Informationen zu Datensicherung gibt es hier bei Ubuntuusers.
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