Was macht man allerdings, wenn der portable Player nur MP3 aber kein FLAC, M4P oder OGG unterstützt? Nun gut, man könnte manuell encoden, zumindest unter Windows werden ja entsprechende Programme mit dem Player geliefert.
Banshee kann das aber besser, es erkennt automatisch den eingesteckten Medienplayer, die unterstützten Formate und kann diesen automatisch oder manuell verwalten.
Beim automatischem Verwalten wird die komplette Medienbibliothek abgeglichen, beim manuellen muss man selber Medien oder Podcasts per Drag-and-Drop kopieren.
Beim Kopieren per Drag-and-Drop auf den Medienplayer wird netterweise automatisch konvertiert.
Welches Format benutzt werden soll, kann in den Eigenschaften des Medienplayers (rechte Maustaste) eingestellt werden.
Wenn der portable Player nicht richtig erkannt wird, kann in dessen Root-Verzeichnis die Datei .is_audio_player anlegen. Diese kann beispielsweise folgenden Inhalt haben:
audio_folders=Music/ folder_depth=2 output_formats=audio/,audio/mp3,audio/x-aac,application/oggDamit kann man auch USB-Sticks oder MMC/SD-Karten (beispielsweise für Autoradios) synchronisieren. Falls trotz korrekter Einstellungen ein Format nicht zur Verfügung steht, sollte man überprüfen, ob die Codecs korrekt installiert sind. Das kann im mit Terminal mit folgenden Befehl für MP3 geschehen:
gst-inspect lame
Falls keine Ausgabe erscheint, noch installieren:sudo apt-get install lame gstreamer0.10-plugins-ugly gstreamer0.10-plugins-ugly-multiverse
Voraussetzung ist natürlich, dass man im Besitz der Lizenzen ist.
Weitere Informationen zu Banshee und Ubuntu finden sich hier:
http://wiki.ubuntuusers.de/Banshee
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